15.07.2023 | 8 Bilder

Berg:Klassik 2023

40-köpfiges Orchester auf über 2.000 Metern

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Kaiserwetter und 1.500 Besucher bei der zweiten Ausgabe der Berg:Klassik. Bereits am Nachmittag brachten die Musiker*innen der Philharmonie Salzburg die Instrumente mit der Gondel auf den Berg. 

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In einem natürlichen Kessel unterhalb der Hirschkarspitze unweit der Bergstation der Schlossalm fand Freitagabend (14.7.) die zweite Berg:Klassik statt. 1.500 Besucher erlebten ein malerisches Konzert mit einem 40-köpfigen Orchester auf 2.066 Metern Höhe. Nach der gelungenen Premiere im letzten Jahr war den Veranstaltern, dem Kur- und Tourismusverband Bad Hofgastein und der Philharmonie Salzburg, auch in diesem Jahr perfektes Sommerwetter vergönnt.

Die Instrumente wurden bereits am Nachmittag von den Musiker*innen selbst mit der Gondel auf den Hofgasteiner Hausberg gebracht. Nur das Schlagwerk musste die über 1.000 Höhenmeter mit Hilfe eines Traktors überwinden. Die Gasteiner Bergbahnen ließen extra eine neue Bühne oben am Berg errichten. „Die Voraussetzungen waren für alle Beteiligten außergewöhnlich. Für die Musiker*innen sind die Höhe und die Klangwelt dort oben natürlich auch eine Herausforderung. Im Vordergrund stand für alle das einmalige Zusammenspiel von Naturkulisse und großartigen Kompositionen“, sagt Elisabeth Fuchs. Die Chefdirigentin der Philharmonie Salzburg schwang höchstpersönlich den Dirigentenstab. Die virtuose Jelica Injac bereicherte das Konzert als Solistin an der Violine.

Programm

Das sorgfältig ausgewählte Programm war perfekt auf die eindrucksvolle Kulisse zugeschnitten. „Mit der Berg:Klassik bringen wir Musik, die von solchen Landschaften inspiriert wurde, wieder dorthin, wo sie herkommt. Und das berührt die Menschen“, sagt Elisabeth Fuchs weiter. Eröffnet wurde das Konzert mit der kraftvollen Klanglandschaft des ersten Satzes von Franz Schuberts neunter Symphonie in C-Dur. Mit emotionaler Tiefe und leidenschaftlicher Melodik ging es mit dem ersten Violinkonzert von Max Bruch in g-Moll weiter. In eine idyllische musikalische Landschaft entführte schließlich Ludwig van Beethovens „Pastorale“ Symphonie Nr. 6 in F-Dur. "Alle Beteiligten sind vollends zufrieden. So hoch oben sind wir natürlich enorm wetterabhängig. Jetzt hatten wir schon zum zweiten Mal perfektes Kaiserwetter. So kann es weiter gehen“, sagt Eva Irnberger, Geschäftsführerin vom Kur- und Tourismusverband Bad Hofgastein.

 

Der Klassik:Sommer in Bad Hofgastein geht noch bis 27. Oktober mit vielen kostenlosen Konzerten auf der Alm, im Wald oder im Ortszentrum. Das nächste Highlight geht mit dem Konzert von Startenor Placido Domingo am 30. Juli in der Alpenarena über die Bühne. Weitere Informationen auf: https://www.gastein.com/erlebnisse/kunst-kultur/klassiksommer/

 

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Bilder (8)

Berg Klassik 2023 (c) Gasteinertal Tourismus GmbH, Fotoatelier Wolkersdorfer (10)
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Instrumente auf die Schlossalm (c) Gasteinertal Tourismus GmbH, Fotoatelier Wolkersdorfer
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Instrumente auf die Schlossalm (c) Gasteinertal Tourismus GmbH, Fotoatelier Wolkersdorfer
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Berg klassik Eva Irnberger und Elisabeth Fuchs (c) Gasteinertal Tourismus GmbH, Fotoatelier Wolkersdorfer
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Berg Klassik 2023 (c) Gasteinertal Tourismus GmbH, Fotoatelier Wolkersdorfer (10)
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